HERZLICH WILLKOMMEN IM ENGELSAAL - 

Hamburgs ältestem Privattheater


UNSER PROGRAMM


AKTUELLES


Liebe Freunde des Engelsaal,
liebes und verehrtes Publikum,

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Hamburger Engelsaal unerwartet in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten ist, sodass alle geplanten Vorstellungen bis auf Weiteres abgesagt wurden.

Wir bedauern die aktuelle Situation außerordentlich. 

Bleiben Sie uns bitte gewogen!
 
Ihre Künstler und Ihr Team vom Engelsaal
 



PROGRAMMHEFT


Das neue Programmheft als Download

Das neue Programmheft des Hamburger Engelsaals für die Spielzeit von Februar 2024 bis Juli 2024 ist ab sofort im Theater, an allen Theaterkassen und als PDF auf unserer Website als Download erhältlich.

Download

BEITRAG AUF NDR 90,3


Radiobeitrag zu "Édith Piaf" im Kultur Journal auf NDR 90,3

Anlässlich des 60. Todestages der französischen Chansonsängerin Édith Piaf ist ein sehr schöner Beitrag zu unserer Produktion "Édith Piaf - Ein Konzertabend mit ihren schönsten Chansons und Balladen" im Kulturjournal auf NDR 90,3 entstanden. 

Hier können Sie sich den Beitrag noch einmal in voller Länge anhören:


DIE GESCHICHTE


Der Hamburger Engelsaal und seine Geschichte

Als vor 150 Jahren in Paris Jacques Offenbach sein erstes Operettentheater eröffnete, wurde im Hamburger Engelsaal schon fast 50 Jahre Theater gespielt. Es war die legendäre Witwe Hantje, die als Wirtin des damaligen Ausflugslokales „Hotel de Rome“ am Valentinskamp zwischen Bürgermeistergärten und Gängeviertel ihr Gesellschaftshaus um einen Theatersaal erweitern wollte.

Das Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Haus lag zwischen dem Hamburger Nationaltheater am Gänsemarkt und dem Theater am Dragonerstall (an der Stelle der heutigen Laeiszhalle), das als sogenannte Theaterbude an durch das Land ziehende Schauspielgruppen vermietet wurde. Erst durch einen Prozess gegen den Senat 1809, den die resolute Frau gewann, konnte das "Theater im Engelsaal", dessen Name sich von den goldenen Engeln an der Balustrade herleitete, eröffnet werden. Fortan wurden in diesem Theater, dessen Räumlichkeiten heute historisch getreu rekonstruiert wurden, und das inzwischen unter Denkmalschutz steht, vorwiegend Hamburger Volksstücke und musikalische Possen gespielt. Auch nach dem Tod der Witwe Hantje wurde der Theatersaal von den neuen Eigentümern, der Familie Tütje, weitergeführt. Die eigentliche Konzession erwirbt dann 1842 der Direktor des "Theaters in der Steinstraße" Charles Maurice Schwarzenberger, der sich Cherie Maurice nennt und 1843 mit dieser Urkunde das "Thalia-Theater" gründet.

Als um 1920 das Haus noch einmal umgebaut wurde, der große Unions-Festsaal vergrößert und das Etablissement in Neustädter Gesellschaftssäle umbenannt wurde, wurde der Engelsaal geschlossen. In diese Räume zogen die Hamburger Volkszeitung und eine Druckerei ein. Nach dem Kriege wurden die Räumlichkeiten u.a. als Versteigerungssaal eines Hamburger Auktionshauses genutzt.

Das Haus verfiel zusehends und erst 1997 konnte es durch private Investitionen in den alten Zustand zurückversetzt werden. Der Engelsaal wurde fortan als Kulturraum wiedergenutzt und durch Karl-Heinz Wellerdiek nach rund 85 Jahren am 3. März 2005 als Theater wiederbelebt.

Neben der Staatsoperette in Dresden, der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig und dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München ist der Hamburger Engelsaal das einzige private Operettenhaus Deutschlands mit Repertoire-Programm.
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SPEISEN & GETRÄNKE


Unser bewegliches Bistro bietet Ihnen zu Beginn jeder Vorstellung und in den Pausen köstliche Snacks und Getränke, welche Sie direkt an Ihren Tisch mitnehmen können und während der Vorstellung genießen dürfen. 
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