Ensemble

DAS ENSEMBLE


Lernen Sie unsere Schauspieler und Sänger näher kennen.

Lernen Sie unser Ensemble und unsere Mitarbeiter kennen. Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft. 
Der Erfolg unseres Theaters ist unseren großartigen Mitarbeitern auf allen Ebenen geschuldet. 
Ensemble:
Linda Joan Berg

Linda Joan Berg studierte an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Gesang. Ihre rege Konzerttätigkeit widmet sie dem Oratoriums- und Liedgesang. Zu ihren seither aufgeführten Opern gehören lyrische Partien wie Papagena, Belinda oder Zaide. 2015 war sie als Hatice in Sehnsucht nach Isfahan mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Werken von Händel zu sehen. Seit Juli 2017 ist sie Stipendiatin der Claussen-Simon-Stiftung.

Viktoria Car

Viktoria Car genoss ihre Gesangsausbildung am Konservatorium ihrer Heimatstadt Wien und an der Indiana University. Sie ist Preisträgerin des Gesangswettbewerbes Kammeroper Schloss Rheinsberg und des Franz Stanner Wienerlied – Wettbewerbs. Engagements führten sie ins National Theatre Taipeh, Summerfestival San Francisco, Theater Akzent in Wien, das Salzburger Festspielhaus sowie auf Tourneen durch China und Japan. Viktoria Car ist ebenso regelmäßig als Konzertsängerin (Brandenburgisches Staatsorchester, Johann Strauß – Orchester Hannover, Philharmonisches Orchester Wernigerode, etc.), Lied-Sängerin (Solistin mehrerer Schubertiaden – Reihen in Hannover, Celle und Bremen) und als Sopran - Solistin in geistlichen Werken tätig.

Yvonne Disqué

Yvonne Disqué studierte an der Universität der Künste in Berlin und beendete das Studium als Diplom-Musicaldarstellerin. Schon in Kindheitstagen ging sie zum Kinderballett, später dann in einen Jugendchor namens "Ten – Sing" (Teenager singing). Dort gab es eine hauseigene Band, eine Tanzgruppe und eine Schauspielgruppe, in denen sie mitwirkte, genau wie später in dem Organisationsteam. Es folgten Auftritte im Laientheaterbereich und erste Band Erfahrungen. Darauf folgten vier intensive und lehrreiche Jahre in Berlin gekoppelt mit den ersten Engagements. Später war sie viele Jahre am Schmidts Tivoli in Hamburg schauspielerisch tätig. Sie arbeitet zudem als Model für Werbespots und Printkampagnen.   Aktuell ist Yvonne auf der Bühne des Engelsaals u.a. als Eliza in "My Fair Lady" zu sehen.

Tina Eschmann

Nach einem Tanzstudium in San Francisco besuchte sie die Stage School in Hamburg. An den dortigen Kammerspielen und am Ernst-Deutsch-Theater hatte sie erste Verpflichtungen, u. a. spielte sie in „Dame Kobold“ von Pedro Calderón de la Barca und dem Musical „Anatevka“. Weitere Stationen ihrer Laufbahn waren die Gandersheimer Domfestspiele, das Fritz-Rémond-Theater und die Komödie in Frankfurt sowie in Hamburg das Winterhuder Fährhaus und der Engelsaal, wo sie als Eliza Doolittle in dem Musical „My Fair Lady“ auf der Bühne steht.

Sonja Geiger

Die gebürtige Schweizerin schloss an der Stage School Hamburg ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Bühnendarstellerin in Tanz, Gesang und Schauspiel ab. Es folgten Engagements beim Theater auf Tour in Darmstadt, im Hamburg Dungeon und in verschiedenen Produktionen im Hamburger Engelsaal, bei letzterem neben der Arbeit auf der Bühne auch als Buch- und Regieassistenz. dann führte sie ihr Weg an die Niederdeutsche Bühne Neumünster, und wiederholt ins First Stage Theater. In Bremen sang sie bei Showtunes - Agentur für Musik, Events & Medien, und debütierte im HafenRevueTheater. Dann folgte eine Beschäftigung als Regieassistenz und Abendspielleitung im Lichthof Theater Hamburg.

Pamela Heuvelmans

erhielt ihren ersten Musikunterricht mit 6 Jahren in Klavier und Blockflöte. Noch während ihres Studiums mit Hauptfach Gesang/Oper und Nebenfach Klavier an der MHS Maastricht debütierte sie am Staatstheater Kassel. Großen Erfolg hatte sie hier z.B. mit ihrer Interpretation der Anna in Kurt Weills „Die Sieben Todsünden“. Als gefragte Mozart-Interpretin sang sie am Volkstheater Rostock die Partie der Zerlina (Don Giovanni), sowie Pamina und Papagena (Zauberflöte) in Amsterdam, Shanghai und Hamburg. Sie machte verschiedene Tourneen durch China und Deutschland. Weitere Gastengagements führten die Sopranistin u.a. zu den Lausitzer Opernfestspielen, zum International Childrens Festival Shanghai, in das Theatre National Luxembourg, zum Stadttheater Aachen, der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und zum Concertgebouw Amsterdam. In den Niederlanden machte sie mit dem “Nieuw Ensemble Amsterdam“ u.L.v. Ed Spanjaard eine Tournee in der Titelpartie aus Martinus komischer Oper „Mirandolina“. Seit 2013 singt sie im Ensemble des Hamburger Engelsaals, unter anderem in: „Silver Ladys“, „Das Land des Lächelns“, „Die Haifischbar“, „Die Fledermaus“ und „Die Große Heinz-Erhardt-Show“. Neben ihren Bühnenauftritten ist sie außerdem eine engagierte Chorleiterin. Ihr künstlerisches Schaffen ist durch mehrere CD-Produktionen dokumentiert.

Kornelia Kirwald

Die gebürtige Dortmunderin studierte in Hamburg bei Margot Höpfner, an der Stage School, Hamburg Media School und im Camera Acting Centrum Köln. Sie gastierte mit Musical- und Chanson-Programmen, spielte Fernseh- und Kurzfilmrollen und sprach Synchron bei Studio Hamburg und NDR. Es folgten Engagements im Freien Theater und Tournéen durch Nord- und Westdeutschland. Im Hamburger Engelsaal spielte und sang sie zahlreiche Haupt- und Nebenrollen, u.a. in „My Fair Lady“ und „Loriot’s Dramatische Werke“; aktuell steht sie mit der „Großen Heinz-Erhardt-Show“ und „Caruso!“ hier wieder auf der Bühne. Aus ihrer Liebe zur Literatur entstanden ihre eigenen Sendereihen bei TIDE.radio und und TIDE.tv; ihr Rezitationsprogramm LITERATUR – LIVE präsentiert sie seit vielen Jahren in Hamburg und Umgebung, sehr gern in Kunstgalerien und auch im Internet.

Franka Kraneis

Als 1. Bundes-Preisträgerin von „Jugend musiziert“ für Gesang und Klavierbegleitung folgte ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Hamburg. Ihr erstes Festengagement führte sie an das Landestheater Mecklenburg. Zwei Jahre später wechselte sie an das Stadttheater Bremerhaven, dort sang sie u.a. die Pamina/Zauberflöte, Musetta/Boheme und Sophie/Rosenkavalier. Zudem erhielt sie den 1. Preis der Volksbühne Bremerhaven für herausragende künstlerische Leistungen. Von 2009 - 2021 war die Sopranistin festes Ensemblemitglied am Stadttheater Lüneburg. Seitdem singt sie dort regelmäßig als Gast. Gastverträge führten sie bisher an die Opernhäuser Dortmund, Osnabrück, Schwerin, Oldenburg, Pforzheim, an das Ständetheater in Prag, zum Sommerfestival Schloß Britz Berlin und an die Hamburger Kammeroper. Franka Kraneis gründete mit Janine Schmidtpott das Duo Voce Celeste, das sich auf das Repertoire für Harfe und Gesang spezialisiert hat. Im Hamburger Engelsaal spielt sie aktuell in „My Fair Lady“.
Carina Leopold

Die gebürtige Rheinland- Pfälzerin stand bereits als Kind für die ARD- Sendung "Kinderquatsch mit Michael" im Berliner Friedrichstadtpalast vor der Kamera. Im Rahmen ihrer Musicalausbildung an der Stage School Hamburg, die sie 2018 mit Auszeichnung abschloss, war sie als Wednesday Addams in "The Addams Family", sowie in Monday Nights und Weihnachtsshows im First Stage Theater Hamburg zu sehen. Es folgten Engagements im Musical "Hair" im Volkstheater Rostock und in "The Rocky Horror Show" im Oldenburgischen Staatstheater. "Mama Loo" ist ihre erste Premiere im Engelsaal.

Ewelina Moskal

ist Absolventin der Fakultät für Gesang und Schauspiel an der Universität für Musik in Krakau. Bereits während ihres Studiums gab sie auf der Bühne der Krakauer Staatsoper „Juliusz-Słowacki“ ihr Debüt. Beim Wettbewerb des Polnischen Liedes in Krakau belegte Ewelina Moskal den ersten Platz, sowie den dritten Platz beim ersten Oper-und Musicalwettbewerb zu Ehren von Irena Borowicka. Die gebürtige Polin wurde im Jahr 2010 nach Hamburg von dem Jungen Musiktheater Hamburg Opernloft eingeladen. Dort sang sie Partien wie Susanne aus „Figaros Hochzeit“ von W. A. Mozart, Seleuce aus „Tolomeo“ von G. F. Händel oder Nadine aus „Perlenfischer“ von G. Bizet. Darüber hinaus tritt sie u.a. regelmäßig in Frankreich, Österreich, Japan und in den Vereinigten Staaten als Gastopernsängerin auf. Seit 2013 ist sie auch im Engelsaal als Mi im „Land des Lächelns“ zu sehen. 

Jadelene Panésa

Die gebürtige Philippina zog 2012 aus Leverkusen nach Hamburg, um ihre Ausbildung zur Bühnendarstellerin im Bereich Gesang, Schauspiel und Tanz zu absolvieren. Nach Ihrer Ausbildung stand sie 2015 im Winterhuder Fährhaus Theater Kontraste unter der Regie von Murat Yeginer in „Wir sind keine Barbaren“ auf der Bühne bis Sie im Frühjahr 2016 mit „Monster High Live“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tournee ging. Sie ist neben der Bühne auch in Werbe-, Musik- und Spielfilmen aktiv. 

Lucie Trittermann

Lucie Trittermann wurde in Leverkusen geboren und wuchs in Wolfenbüttel auf. Sie studierte in Braunschweig, Osnabrück und Hamburg. Ihre schauspielerische Grundausbildung erhielt sie in Hamburg. Heute lebt und arbeitet Sie vor den Toren Hamburgs in Uetersen. Seit 2023 gehört sie zum Ensemble des Hamburger Engelsaals und ist in Stücken, wie "Die Hafenbar" oder der Schlager-Revue "Komm ein bisschen mit nach Italien" zu sehen.

Karin Westfal

Karin Westfal absolvierte ihr Gesangsstudium an der Robert-Schumann Musikhochschule in ihrer Heimatstadt Düsseldorf. Ihr Repertoire umfasst Musical, Schauspiel, Oper und Operette. Sie spielte am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Theater Dortmund, am Theater Gelsenkirchen und an den Wuppertaler Bühnen. Sie war festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld, sang bei Starlight Express in Bochum und spielte in drei Produktionen in der Neuen Flora in Hamburg mit. U.a. die Madame Giry im "Das Phantom der Oper". Seit 2011 ist sie im Ensemble des Engelsaals und singt, tanzt und spielt sowohl in den klassischen Operetten als auch in Musicals und Revuen. Zusätzlich ist sie auch für Choreografien verantwortlich, z.B. für "Mama Loo". Seit 2015 begeistert sie das Publikum mit dem Soloprogramm: "Marlene Dietrich-Das Hamburg-Konzert 1960".

Friedhelm Brill

Friedhelm Brill wurde an der Folkwang-Musikhochschule in Essen als Baßbuffo ausgebildet und widmete sich fast 30 Jahre seinem Festengagement an der Hamburgischen Staaatsoper. Seine Liebe gilt der Operette und dem Volkslied. Der Hamburger Engelsaal kennt ihn als Zsupan im „Zigeunerbaron“, Ollendorf im „Bettelstudent“ oder mit seinem erfolgreichen Solo- Programm „Man müßte nochmal zwanzig sein“.

Sven Dahlem

Der Bühnen- und Fernsehschauspieler hat sich in den letzten Jahren besonders der Arbeit als Sprecher, Autor und Regisseur im Synchron gewidmet. Er spielte in TV_Serien wie „Schwarz Rot Gold“, „Adelheid und ihre Mörder“, „Tatort“ und „Großstadtrevier“. In Hamburg spielte er an beinahe allen Bühnen. Zuletzt im Kleinen Hoftheater. Im Engelsaal spielte er den Onkel Felix in „Hochzeitsnacht im Paradies“, Conte Carnero im „Zigeunerbaron“ und Franz Kilian in „Maske in Blau“.

Frank Hangen

ist in Hagen/Westfalen geboren. Nach seiner Ausbildung an der Neue Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König und Engagements am Landestheater Detmold und am Stadttheaters Regensburg arbeitet er seit vielen Jahren freischaffend an Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum. Unter anderem spielte er auch bei einigen Theatertourneen, von denen jede mit Inthegapreisen ausgezeichnet wurde. So wurde auch das deutsche und österreichische Fernsehen auf ihn aufmerksam.

Valentino Karl

Während der Ausbildung an der Hamburg School of Entertainment stand er im Altonaer Theater in „Victor/Victoria“ auf der Bühne. Es folgen Engagements im Musical „Charleys Tante“ und auf der AIDAvita. Seit 7 Jahren ist er als Rattenfänger jeden Sommer in Hameln zu erleben. Engagements führten ihn nach Berlin („Beats of Berlin“) und an den Hamburger Engelsaal. Mit „Peter Pan“ begann seine Zeit beim Theater Lichtermeer, gefolgt von „Das Dschungelbuch“ und „Robin Hood“. Auf Gut Hasselburg spielte er als Christian in „Cyrano – Das Musical“, als Dr. Watson in „Sherlock“ und in dem Musical „Mona Lisa“ mit. In Bremen und Erfurt kann man Ihn in diversen Dinner-Musicals erleben. Seit 2019 leitet er sein eigenes kleines Theater den „Kulturstall Eimke“ mitten in der Lüneburger Heide.

Stefan Linker

Schon seit der Kindheit dem Gesang verschrieben, wechselte der in der Lüneburger Heide geborene Tenor ins klassische Fach. Er studierte am Hamburger Institut für Gesang bei Peter Anders jr. und spezialisierte sich dort auf Buffo-Partien. Im Laufe dieses Studiums entdeckte er seine Faszination für Operette, Musical und Swing und ist seit August 2008 Ensemblemitglied des Hamburger Engelsaals. Er ist in den Produktionen „Fly Me To The Moon“, „Land des Lächelns“ und „Das Traumschiff der Liebe“ zu sehen.

Hendrik Lücke

Hendrik Lücke absolvierte eine Schauspielausbildung am Bühnenstudio der darstellenden Künste in Hamburg und eine klassische Gesangsausbildung im Tenorfach. Seitdem spielte er als Schauspieler u.a. am Altonaer Theater und auf Kampnagel. Als Sänger und Solist trat er u.a. in Konzerten in der Hamburger Laeiszhalle, in der Tonhalle Düsseldorf, im Bonner Beethovensaal, im Gewandhaus in Leipzig, sowie im Schauspielhaus in Hamburg auf. Er arbeitete mit den Opernregisseuren Alexander von Pfeil, Tobias Heyder und Ernst Buder sowie mit den Dirigenten Günter Jena, Ingo Metzmacher und Cornelius Meister.
 
Uwe Salzmann

Uwe Salzmann wurde in Dresden geboren und studierte an der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin. Seit 1985 stand er in über 100 Rollen in Oper, Operette, Musical und Schauspiel auf verschiedenen Bühnen. Der studierte Bariton sang auch im Charaktertenor- und Operettenbuffofach. Zu seinen Partien gehören Papageno in „Die Zauberflöte“, Hexe in „Hänsel und Gretel“ und Dr. Falke in „Die Fledermaus“. Im Engelsaal spielt er auch den Fürst Ypsheim in „Wiener Blut“.

Michael Schmidt

ehemaliger Kapitän - ist heute Leiter der Kieler Hafenbehörde. Der gebürtige Mecklenburger steht mit verschiedenen Ensembles auf der Bühne, gründete das Duo em&em mit plattdeutsch-musikalischem Repertoire. Sein Steckenpferd ist das Improvisations-theater. Die Grundlagen erlernte er bei den Machern des Improtheaters "Steife Brise" in Hamburg. Er singt den ehemaligen Seemann im renommierten Kieler Lotsenchor "Knurrhahn" unter Leitung von Dr. Michael Petzenburg. Schmidt spielt an niederdeutschen Bühnen in Laboe, Preetz, Kiel und Neumünster, dort zuletzt den ersten "plattdeutschen" Henry Higgins.

Karl-Heinz Wellerdiek †

Seine Ausbildung zum Tenor erhielt der Prinzipal des Hamburger Engelsaals in Hamburg und New York. Der leichten Muse verpflichtet, war es ihm ein ganz besonderes Anliegen, die Operette wieder in Hamburg zu etablieren und der anspruchsvollen musikalischen Unterhaltung im Hamburger Engelsaal wieder ein Zuhause zu geben. Karl-Heinz Wellerdiek wurde im April 2010 für seine Verdienste um die Hamburger Kultur mit dem Portugaleser in Silber der Hamburger Bürgervereine ausgezeichnet. Die Welt nannte Karl-Heinz Wellerdiek: "Hamburgs ungekrönten König der leichten Muse". Während seiner gesamten Schaffenszeit schrieb er zahlreiche Drehbücher, oft führte er auch die Regie. In Zusammenarbeit mit Ralf Steltner, der die Musik komponierte und die musikalische Leitung seiner Stücke übernahm, entstanden ab 2015 die am Genre Musical orientierten Werke: „Silver Ladies“, „Ein Traumschiff der Liebe“, „Die glückliche Scheidung“ und „Die große Heinz-Erhardt-Show“. Besondere Themen des Lebens mit einem Augenzwinkern so abzubilden, dass der Zuschauer im Darsteller ein Spiegelbild seiner selbst findet, war Karl-Heinz Wellerdieks großes Anliegen. Mit dem Stück „Die Große Heinz-Erhardt-Show“ erfüllte er sich einen langen Wunsch. Dieses Werk konnte seit seiner Premiere bereits sehr viele Zuschauer begeistern.

Tom Wodak 

Nach dem Abitur 1977 in Mannheim und vierjährigem Wehrdienst als Nautiker bei der Bundesmarine absolvierte Tom Wodak seine Schauspielausbildung am Schauspielstudio Hildburg Frese in Hamburg. Nach längerer Bühnenabstinenz aus privaten Gründen, aber ausgefüllt mit Sprechertätigkeiten wie Synchron und Voice-over, kehrte er als freischaffender Schauspieler auf die Bühne zurück und entdeckte seine humoristische Seite, mit der er in Komödien und auch Operetten wie „Die Fledermaus“, „Der Bettelstudent“ und „Die lustige Witwe“ sein Publikum begeisterte. Zu seinen Komödien und Schwänken gehören u.a. auch „Die Zitronenjette“, „Meister Anecker“, „Der Raub der Sabinerinnen“, „Oma Krögers Bismarkhering“, „Loriot`s dramatische Werke“, „Ein Florentiner Hut“ und „Der Diener zweier Herren“.

Martin Ziemsky 

Der studierte Sänger erlernte während seiner Gesangsausbildung mehrere Musikinstrumente und gab zahlreiche Konzerte als Solist oder Ensemblemitglied. Ob als Interpret von Sinatra-Songs im Big-Band-Sound oder in verschiedensten anderen Rollen begeistert der Allround-Künstler sein Publikum mit jedem Titel wieder auf’s Neue! Weit über Hamburgs Grenzen hinaus ist er als kreativer Leiter diverser Vocal-Ensembles aller Genres bekannt. Seine Konzertprogramme strahlen sein breites musikalische Spektrum aus. Im Hamburger Engelsaal debütiert Martin Ziemsky nun in der Titelrolle der Produktion: „Aznavour and Friends - Concert d’Amour!“.


Pianisten:
Michael Ashton

Michael Ashton war in San Francisco 17 Jahre lang musikalischer Leiter und Dirigent von mehreren Produktionen, u.a. von „Beach Blanket Babylon“. 1989 entwickelte und arrangierte er zusammen mit Marvin Hamlisch den Eröffnungstitel der Oscarverleihung. Michael Ashton ist bekannt durch die Produktionen: „Bye George“,„It‘s Gillian“,„La Cage aux Folles“ und„Beehive“. Für dieFernsehshow „Die Delphi-Dolls“ übernahm er die musikalische Leitung, für „Cats“ im Operettenhaus Hamburg arbeitete er als Hauptkorrepetitor.

Markus Bruker

Markus Bruker absolvierte ein Klavierstudium bei Alan Newcombe und Ulrike Bauer-Wirth in Hamburg. Unter anderem war er Mitwirkender bei der Uraufführung der Oper Sand von Elmar Lampson. Seit 2005 ist er regelmäßig musikalischer Leiter im Jungen Musiktheater Hamburg. Markus Bruker begleitet das Sängerensemble auch als Konzertpianist. Im Opernloft erarbeitet Markus Bruker die Instrumentierungen für die Orchester und ist musikalischer Leiter bei fast allen Produktionen im Opernloft.

Herbert Kauschka

Der musikalische Leiter des Hamburger Engelsaals ist ein gefragter Theatermusiker, der als Komponist, Dirigent und Arrangeur im gesamten deutschsprachigen Raum mit bekannten Theatermachern zusammengearbeitet hat. Viele Produktionen z.B. am Deutschen Schauspielhaus, am Hamburger Operettenhaus oder dem Thalia- Theater lagen auf seinem Weg, bevor er die musikalische Leitung des Engelsaals übernahm. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, auch dieses Mal wieder die musikalischen Arrangements für sein Engelsaal-Trio zu schreiben.

Jon Mortimer

Jon Mortimer studierte am Leeds College of Music. Später promovierte er am Birmingham Konservatorium und studierte Komposition, Dirigart und Klavier mit dem renommierten Konzertpianisten Frank Wibaut, während er zusätzlich an Kursen mit den bemerkenswerten Jazzpianisten John Taylor und Gordon Beck teilnahm. 1991 zog es Jon nach Hamburg. Dort leitete und spielte er für viele der bekanntesten Musicals in Deutschland. Darunter befinden sich namenhafte Produktionen wie „Cats“, „Das Phantom der Oper“, „Mamma Mia“, „König der Löwen“ und „Sister Act“.

Ralf Steltner

Mit vielen Musikinstrumenten bestens vertraut, fühlt sich der gebürtige Sachse in seiner Wahlheimat Hamburg zu Hause. Neben der Leitung beim „Polizeiorchester Hamburg“ und der Mitwirkung bei der „Klassik Philharmonie Hamburg“, sowie zahlreichen weiteren Engagements, z.B. für den NDR und als Dirigent mehrerer Orchester, führte ihn sein Weg 2009 in den Engelsaal. Nach dem Einstieg am Kontrabass rückte bald das Klavier in den Vordergrund, von dem aus er die musikalische Leitung seiner Produktionen übernimmt. Mit Karl-Heinz Wellerdiek als Texter entstanden die Stücke: „Silver Ladies“, „Ein Traumschiff der Liebe“, „Die Glückliche Scheidung“ und „Die große Heinz-Erhardt-Show“, zu denen er die Musik komponierte. Seit 2018 wirkt Ralf Steltner auch als Schauspieler auf der Bühne mit.


Regie:
Ernst Buder

Ernst Buder wurde in Augsburg geboren und ist in den USA aufgewachsen. An der San Jose University, Kalifornien, wurde er zum lyrischen Bariton ausgebildet. Seine ersten Engagements führten ihn an die Staatsoper München, das Staatstheater am Gärtnerplatz und das Staatstheater Saarbrücken. Ab 1975 arbeitete er am Schleswig- Holsteinischen Landestheater als Sänger und als Regisseur für Oper, Operette und Musical. Seit 1995 ist er freischaffender Regisseur.

Karsten Engelhardt

Karsten Engelhardt lebt als freischaffender Regisseur und Schauspieler in Hamburg. Seit 1988 arbeitet er an vielen Bühnen im deutschsprachigen Raum und spielte auch in mehreren TV-Produktionen. Neben Komödien wie „Ladies Night“, „Männerhort“, „Otello darf nicht platzen“, „Das Geheimnis der drei Tenöre“, „Arsen und Spitzenhäubchen“ und zwei Loriot-Abenden inszenierte er auch immer wieder musikalische Produktionen wie den Klimakteriums-Kracher „Heiße Zeiten“, dessen Nachfolger „Höchste Zeit“ und die Operetten „Der Vetter aus Dingsda“, „Eine Nacht in Venedig“ und „Die Drei von der Tankstelle“. Aktuell steht Karsten Engelhardt an der Komödie Leipzig in „Die Feuerzangenbowle“ als Schauspieler auf der Bühne.

Gero Erhardt

Gero Erhardt arbeitete in vielen Fernseh- und Filmproduktionen als Kameramann, unter anderem 1970 für den Film „ Psychogramm eines Spielers“ nach F.M. Dostoljevsky sowie für „Die Zauberflöte“. Zu seinen über achtzig Regiewerken zählen die 1983 erschienene sechsteilige Filmproduktion „Nesthäckchen“ sowie viele Fernsehspiele wie „Derrick“, „Der Alte“, „Die Männer von K3“ und „Rosamunde Pilcher: Wilder Thymian“. Zudem führte Gero Erhardt in großen Filmproduktionen Regie, wie „Aida“ mit Claudia Cardinale, „Himmelsschlüssel“ mit Christiane Hörbiger und „Das Erbe der Guldenburgs“ mit Iris Berben.

Karl-Heinz Wellerdiek †

Seine Ausbildung zum Tenor erhielt der Prinzipal des Hamburger Engelsaals in Hamburg und New York. Der leichten Muse verpflichtet, war es ihm ein ganz besonderes Anliegen, die Operette wieder in Hamburg zu etablieren und der anspruchsvollen musikalischen Unterhaltung im Hamburger Engelsaal wieder ein Zuhause zu geben. Karl-Heinz Wellerdiek wurde im April 2010 für seine Verdienste um die Hamburger Kultur mit dem Portugaleser in Silber der Hamburger Bürgervereine ausgezeichnet. Die Welt nannte Karl-Heinz Wellerdiek: "Hamburgs ungekrönten König der leichten Muse". Während seiner gesamten Schaffenszeit schrieb er zahlreiche Drehbücher, oft führte er auch die Regie. In Zusammenarbeit mit Ralf Steltner, der die Musik komponierte und die musikalische Leitung seiner Stücke übernahm, entstanden ab 2015 die am Genre Musical orientierten Werke: „Silver Ladies“, „Ein Traumschiff der Liebe“, „Die glückliche Scheidung“ und „Die große Heinz-Erhardt-Show“. Besondere Themen des Lebens mit einem Augenzwinkern so abzubilden, dass der Zuschauer im Darsteller ein Spiegelbild seiner selbst findet, war Karl-Heinz Wellerdieks großes Anliegen. Mit dem Stück „Die Große Heinz-Erhardt-Show“ erfüllte er sich einen langen Wunsch. Dieses Werk konnte seit seiner Premiere bereits sehr viele Zuschauer begeistern.


Bühnenbild:
Sebastian Titze

Der gebürtige Hamburger studierte zunächst freie Malerei gefolgt vom Bühnenbildstudium. Er kreierte Bühnenbilder für die Theater Heidelberg, Augsburg, Trier, Bremen, das Nationaltheater Mannheim, das Schleswig-Holsteinische Landestheater als Ausstatter und von 2007 bis 2010 freischaffend für die Schlossfestspiele Zwingenberg. Für den Engelsaal baute er bereits die Bühne für „Schlösser, die im Monde liegen“, „Charleys Tante“, „Ein Festival der Liebe“, „Das Land des Lächelns“ und „Der Vetter aus Dingsda“.

Kostüm & Ausstattung:
Manuela Schröder

Manuela Schröder absolvierte ihre Ausbildung als Modedesignerin und Kostümbildnerin in Berlin und München. Danach arbeitete sie als Kostümassistentin in den 60er und 70er Jahren für viele Fernsehproduktionen, wie z.B "Vergiss mein nicht!" mit Peter Frankenfeld, "Starparade", "Studio Europa" und diverse Silvestershows. In Heidelberg entwarf sie am Theater von Edith Hanke die Kostüme, während sich ihr Mann für das Bühnenbild verantwortlich zeigte. Am Volkstheater Rostock stattete sie 2010 zusammen mit ihrem Ehemann "Die lustige Witwe" unter der Regie von Regisseur Mirko Bott aus. 2011 entwarf sie die Kostüme für die Uraufführung der Oper "Happy Birthday, Mr. President!". Mit "Maske in Blau" hatte sie 2006 ihr Debüt im Hamburger Engelsaal und ist seitdem für viele Kostümausstattungen und Requisiten am Engelsaal verantwortlich.
Ulrich Schröder †

Seine Ausbildung absolvierte Ulrich Schröder in den 60er Jahren bei der Berliner CCC Film. Seit 1968 arbeitete er als selbstständiger Filmarchitekt und Bühnenbildner. Für zahlreiche Kino- und Fernsehfilme war er über die Jahre tätig. Zu den bekanntesten Produktionen gehören "Die Drombuschs", "Konsul Möllers Erben", "Hilfe, Otto kommt!", "Bella Block", "Girlfriends", "Die Sesamstraße", "Schwarzwaldklinik", "Otto - Die Serie" und diverse Kinofilme von Otto Waalkes. In Bad Segeberg war er ab 2001 neun Jahre für Karl-May-Spiele tätig. Danach arbeitete er, trotz schwerer Krankheit, am Schmidt Theater in Hamburg am Bühnenbild für "Volles Programm" und an dem Bühnenbild für "Die lustige Witwe" am Volkstheater Rostock. Ulrich Schröder verstarb nach kurzer schwerer Krankheit am 28.08.2010. 

Der Sohn des Komponisten Friedrich Schröder ("Hochzeit im Paradies") war für viele Bühnenbildausstattungen des Hamburger Engelsaals verantwortlich. Zudem führte er bei diversen Produktionen für den Engelsaal Regie.
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